Warum suchst Du den Kontakt zu mir? Bei welchem Problem benötigst du Hilfe? Erzähle mir von Deinen Erwartungen und ich erzähle Dir, wie Du diese bestmöglich erreichen kannst.
Gemeinsam finden wir heraus, welche Blockaden Dir das Leben erschweren. Stell Dich Deinen Emotionen und finde heraus, warum Dein Inneres so fühlt, was ist der Auslöser?
Schritt 3
Der dritte Schritt beinhaltet die einzelnen Lösungsschritte. Lerne mit Deinen Gefühlen umzugehen und zu arbeiten.
Wie reagiere ich, wenn....
Innerhalb einer harmonischen Familie herrscht eine emotionale Intelligenz. Diese wird von den Eltern an ihre Kinder weitergegeben, bzw. vorgelebt. Sie führen ein ausgeglichenes Leben, sind emotional reif sowie selbstsicher genug, um ihrem Nachwuchs ein starkes Fundament an Unterstützung und Wachstum zu bieten. Ihre Entscheidung, Kindern das Leben zu schenken, ist auf natürlicher Weise entstanden. Emotional reife Eltern befinden sich in der Lage, ihren Nachwuchs emotional sowie physisch zu versorgen. Ihre authentische, oft aufopfernde, innige Liebe vermittelt dem Nachwuchs ein Gefühl der absoluten Sicherheit. Zeitglich verfügen solche Eltern über eine gesunde Scham und befinden sich in der Lage, ihre eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund zu stellen. Zudem verwenden sie eine ehrliche und offene Kommunikation. All diese Charaktereigenschaften bilden den Grundstein dafür, dass die Kinder ein starkes Selbstwertgefühl entwickeln.
Befassen wir uns hingegen mit der Dynamik narzisstischer Eltern, so fällt vor allem Eines sofort auf- ein wahres Selbst ist schon lange nicht mehr vorhanden. Vielmehr wurde ein schauspielerisches Netz aus Lügen aufgebaut. Narzisstische Elternteile sehen eine Familie lediglich als Statussymbol an und missbrauchen ihre Angehörigen zu ihrem eigenen persönlichen Nutzen. Die Bedürfnisse eines narzisstischen Elternteils stehen immer an erster Stelle. Sie dominieren den Familienalltag und dulden keinerlei Gegenwehr.
Narzisstische Personen geben alles daran ihr aufgebautes Lügenkonstrukt aufrechtzuerhalten. Der/die Partner/in wurde gleich zu Anfang der Beziehung entsprechend gedrillt. Leben Kinder innerhalb der Beziehung/Ehe, so sind diese von Klein auf dazu erzogen worden, dem narzisstischen Elternteil alles recht machen zu wollen und zu müssen. Der/die Narzisst/in geht in seiner/ihrer Machtposition vollkommen auf. Derartige Personen genießen das Gefühl ihre Mitmenschen zu unterdrücken und sie wie Marionetten an der Schnur zu kontrollieren. Dem Rest der narzisstisch unterdrückten Familie geht es hingegen äußerst schlecht. Das Lügenkonstrukt einer nach außenhin heilen Familie ist nur schwer ertragbar. Jede einzelne Reaktion muss wohl überdacht sein, wenn man keinen Ärger vom Familienoberhaupt erhalten möchte. Jeder noch so kleine Fehler wird direkt eine Konsequenz nach sich ziehen. Was dadurch entsteht ist ein Spinnennetz an ständiger Unsicherheit und Angst. Angst vor einer Person, welche man zeitgleich liebt.
Auch eine narzisstische Familie unterliegt bestimmten Richtlinien. Wie nicht anders zu erwarten, werden diese einzig und allein vom narzisstischen Elternteil bestimmt. Hierzu gehören vor allem folgende drei Hausregeln:
Die Versorgung des narzisstisch veranlagten Elternteils steht grundsätzlich an erster Stelle.
Der/die Ehepartner/in sowie die Kinder stehen ausnahmslos an zweiter Stelle. Ihre Bedürfnisse dürfen die des Narzissten niemals einschränken.
Der gute Ruf und das Image der Familie muss nach Außen immer bewahrt bleiben.
Narzisstische Elternteile "verschwenden" keinen Gedanken daran ihren Nachwuchs zu fördern. Ihnen liegt vielmehr daran ihre Kinder zu ihren eigenen Vorteilen zu erziehen. Hierbei geht es vorrangig darum eine Hierachie zu erschaffen, bei der der Narzisst an oberster Stelle steht. Er/Sie hält die Fäden seiner/ihrer "Marionetten" und nur er/sie bestimmt, in welcher Richtung sich die "Marionetten" zu bewegen haben. Dies führt dazu, dass sich die Kinder nur mit Mühe zu unabhängigen Erwachsenen entwickeln können.
Das narzisstische Familienbild- von Innen nach Außen
In einer von Narzissmus geprägten Familie verkörpert jedes Mitglied eine eigens, vom Narzissten zugewiesene, Rolle. Die Verteilung der entsprechenden Rollen unterliegt zwei Hauptkriterien:
Welches Familienmitglied kann dem Narzissten was bieten.
In welcher Weise untermalt das Familienmitglied das grandiose Selbstbild des Narzissten.
Die Außendarstellung als glückliche, erfolgreiche Familie
Der Narzisst ist grundsätzlich darauf bedacht, dass er in der Öffentlichkeit hoch angesehen wird. Seine/Ihre Familienangehörigen spielen hierbei eine erhebliche Rolle. Sie müssen das Bild einer idealen Familie verkörpern. Das bedeutet, dass Unzufriedenheiten niemals nach Außenhin getragen werden dürfen. Besonders die Kinder haben sich stets "perfekt" zu benehmen. Geschieht dies nicht, sieht der Narzisst sein kreiiertes Idealbild einer Familie als gefährdet an. Auch hier werden keinerlei Ausnahmen vom Oberhaupt tolieriert.
Erfolg als Baustein der Selbstdarstellung
Narzissten sehen sich selbst als Idealbild für die Außenwelt an. Sie werden stehts alles dafür tun um mit einer perfekten Familie, einem tollen Haus, Auto und einem guten Verdienst in den Mittelpunkt zu rücken. Und die Gier nach Perfektion macht auch nicht vor der Erziehung der Kinder halt. Kinder von Narzissten werden mit viel Ehrgeiz vorangetrieben, sei es in der Schule, im Sport oder im Musikunterricht. Ob sich das Kind unter Druck gesetzt fühlt ist zweitrangig. Es hat die Pflichterfüllung zu 100% zu erfüllen.
Die narzisstische Ideologie darf unter keinen Umständen in Gefahr geraten. Folglich erfahren Kinder aus solchen Familien nur Bestätigung und Akzeptanz wenn sie ihre Fähigkeiten vollständig ausschöpfen und sich stets darum bemühen diese weiter zu optimieren.
Wer sich nicht an diesen, für Narzissten wichtigen Baustein hält, sich diesem verweigert oder diesen nicht als ernst genug ansieht, riskiert eine Strafe. Hierfür benutzt der Narzisst jede Möglichkeit, je nachdem, was als Bestrafung am Besten in Betracht kommt. "Quertreiber" werden ignoriert, lächerlich gemacht oder gar verbal oder/und körperlich bestraft.
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